Peter Sommerfeld MSc BA
Physiotherapeut, Osteopath DO MSc

 

 

 

 

 

"Darum (da jede Bejahung im Anerkennen (des Anderen) beruht) mündet die Be-Wegung des Menschen letztlich darin, das "Sein – sein (zu lassen)". Wahrung und "Schonung" des Seins durch die "Acht". Auch diese wiederum erweist sich als doppelsinnig: Achtung, die ANDERS achtet und AUF es achtet. Die "Achtung" nimmt "in die Acht": Sie beruht gleichermaßen auf AISTHETISCHER AUFMERKSAMKEIT WIE ETHISCHER FÜRSORGE."

Dieter Mersch: Was sich zeigt. Materialität, Präsenz, Ereignis. Wilhelm Fink. München. 2000.

 

zur Person:

Geboren 1960 in Scheibbs. Nach der Matura zunächst Studium der Musikwissenschaft und Kunstgeschichte, Ausbildung zum Tänzer und Tanzpädagogen, bis Ende der Neunzehnachtziger beruflich als Tänzer tätig. Dann – weil ein Brotberuf und eine bürgerliche Existenz opportun erschienen – Wechsel in den therapeutischen Bereich: Physiotherapie, Shiatsu, Osteopathie. Seit 1994 als Physiotherapeut mit Schwerpunkt Osteopathie selbständig tätig. Ergänzendes Philosophiestudium. Vortragender mit den Schwerpunkten Biomechanik, Methodologie und Ethik im In- und Ausland.

portrait

Rezente philosophisch-therapeutische Forschungsprojekte in Fragen spezifischer ethischer Herausforderungen der osteopathischen Praxis und in Fragen der expliziten und impliziten begrifflichen Voraussetzungen von „Körper“ und „Körperlichkeit“ im osteopathischen Konzept. Diverse Publikationen im Fachbereich. 2016 erste literarische Publikationen: der Erzählband Landnahmen. Vier Versuche über eine mögliche Geopoetik, erschienen bei Verlag Bibliothek der Provinz und Auszüge zu einem zur Zeit in Fertigstellung befindlichen Roman in „Facetten – Literarisches Jahrbuch der Stadt Linz“.